Montag, 28. März 2016

Fair Play

Halb Zwei holten wir unsere Paten-Kinder ab und warteten auf den Bus.
Umständlich wie beim letzten Mal, war die Fahrt mit der Straßenbahn zur Mathystr. sozusagen mit der Kirch' ums Dorf.
Wir spielten wieder „Tiereraten“ und „Ich sehe was ...“ um die langweilige Zeit zu überbrücken.
Das Theater (Fair Play) war anders als sonst: ganz wenig Text, viel ausdrucksstarke Pantomime und gelungene sportliche Parodien.
Klasse gemacht: die Zeitlupen-Bewegungen zu Beginn des Stücks, der Jubel der Fußballer nach dem Tor, der Tennisspieler beim Aufschlag ...
ein Genuss für denjenigen, der nicht nur nach der Botschaft (Patenkind Arian: Was war da jetzt der Sinn?)oder nach einem Roten Faden suchte.
Angst hatte ich bei den wuchtigen Luft-Schlägen mit dem Baseballschläger: Weh' der Schlagmann hat schwitzige Hände und das Gerät saust ins Publikum. 
Für uns und die Kinder hätte es noch länger gehen können - der Sportarten gibt es noch viele, die man hätte parodieren können, aber eine Stunde Volldampf-Vorstellung brachte die sportlichen Akteure ordentlich ins Schwitzen.